Wind aus Osten

In den Händlern der Marke Maserati ist ein neues Modell aufgetaucht - der Levante Executive Crossover, der in diesem Frühjahr in Genf Premiere feierte.

Das Modell ist nach dem heißen Ostwind des Mittelmeers benannt, der sich nur schwer von einem leichten Schlag zu schweren Böen bewegen kann.

Die Frequenzweiche mit einem Markendreieck am Kühler und „Bullaugen“ an den vorderen Kotflügeln ist bereits serienmäßig mit einer Luftfederung mit einstellbarer Bodenfreiheit von 187 bis 247 mm ausgestattet. Es gibt fünf Einstellungsmodi auf dem Weg und einen Modus für komfortables Landen und Ausschiffen, wenn das Auto praktisch mit dem Boden auf den Asphalt gedrückt wird und keine Stufen und Schwellen verwendet werden müssen.

Das 8-Gang-Automatikgetriebe von ZF verfügt über vier Fahrmodi: Normal, Sport, Offroad und I.C.E. Mit Ausnahme von "Eis" ist in allen Fällen der Übergang zur manuellen Steuerung zulässig. In der Stadt und auf der Autobahn bewegt sich das Auto über den Hinterradantrieb, bei wechselnden Straßenverhältnissen verteilt die Q4-Lamellenkupplung automatisch bis zu 50% des Drehmoments auf die Vorderräder. Das hintere Sperrdifferential ermöglicht sportliches Anfahren und Bremsen, der tiefste Schwerpunkt unter den vorhandenen Übergängen und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung entlang der Achsen sprechen auch aktive Fahrbegeisterte an.

Ein V6-Benziner mit zwei Turboladern wurde von Ferrari-Spezialisten entwickelt und montiert. Der 350-PS-Motor beschleunigt in sechs Sekunden auf Hunderte. Es gibt auch eine "erzwungene" 430-PS-Version von S, die dies in 5,2 Sekunden erledigt.

Levante ist in den 20 angebotenen Körperfarben von außen elegant gestrafft und von innen anmutig respektabel in den besten Traditionen von Maserati, weit weg von sportlicher Askese. Es gibt Dutzende wertvoller Holzarten für die Innenausstattung, aber auch Leder und Seide von Ermengildo Zegna. Über einen 8,6-Zoll-Touchscreen auf der Vorderseite können Sie eine Karte lesen, den Zustand des Autos und die Arbeit seiner zahlreichen Sicherheitssysteme überwachen, das Klima sowie die Akustik steuern. Besonders anspruchsvolle Musikliebhaber werden gebeten, eine schwierige Wahl zu treffen: Das Harman Kardon Premium Sound System mit 12-Kanal-Verstärker oder das System von Bowers & Wilkins (1280 W, 16 Kanäle, 15 Lautsprecher) ist das gleiche wie heute im London Abbey Road Studio.

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